Es ist unheimlich spannend, auf welche interessanten Hochschulen ich durch die Recherchen für „meine“ Schüler immer wieder stoße. Gar nicht so bekannt, aber sehr faszinierend ist die „Hochschule für nachhaltige Entwicklung“ in Eberswalde.
Vor den Toren von Berlin gelegen bietet diese Hochschule Bachelor- und Masterstudiengänge an, die sich ausschließlich rund um die Themenbereiche nachhaltiges Wirtschaften, Erneuerbare Energien, Natur- und Klimaschutz und Ökologie bewegen. Und dabei liegt – so wie es der Name der Hochschule schon vermuten lässt – der Schwerpunkt auf nachhaltiger Forschung. Jetzt ist es aber keineswegs so, dass hier nur die „Öko-Freaks“ zuhause sind. Auch Land- und Forstwirtschaft, Holztechnik oder – man höre und staune – die Tourismuswirtschaft finden hier ein Zuhause, ebenso kann man Regionalmanagement studieren. In dem Studiengang geht es natürlich um die Einbindung der Natur in die Regional- und Städteplanung.
Und da Klima und Umweltschutz keine nationalen Themen mehr sind, kommen auch die Sprachen nicht zu kurz. Neben den gängigen Sprachen englisch, französisch und spanisch wird auch portugiesisch angeboten ebenso wie nordische Sprachen oder auch chinesisch. Im Endeffekt kann man mit dem Studienabschluss in der Tasche internatioal tätig werden.
Auslandseinsätze sind aller dings nicht erst nach dem Studium ein Thema. Die HNE Eberswalde bietet vielfältige Möglichkeiten, Gelerntes in anderen Ländern der Welt zu erproben und zu vertiefen. Für die längeren Praxisphasen, die Bestandteil der meisten Studiengänge in Eberswalde sind, steht die ganze Welt offen. Mit ein wenig Eigeninitiative sind selbst ferne Kontinente wie Südamerika oder Australien erreichbar, um das bereits Gelernte praktisch anzuwenden. Außerdem können Studiensemester an über 30 Partnerhochschulen im Ausland vermittelt werden.
Wer jetzt neugierig geworden ist, findet viele weitere Informationen auf der Website der Hochschule unter www.hnee.de. Viel Spaß beim studieren!
Vielleicht kann man ja mit diesem Studiengang die wunderschöne Landschaft auch in Asien und Australien erhalten!